Es gibt Restaurants, die man betritt – und dann gibt es All-you-can-eat-Restaurants, die man erobert. Diesmal fiel unsere hungrige Wahl auf das Peking-Restaurant in Deutschlandsberg. Ein kulinarisches Schlachtfeld mit super Preisen, noch besseren Buffets und – nun ja – leicht überforderten Küchenmitarbeitern, als sie uns kommen sahen.
Einer nach dem anderen starteten wir den Marsch zwischen heißen und kalten Gerichten. Christian, wie ein Profi auf Mission, peilte sofort die Ente an – und was soll ich sagen, es war ein Massaker (für die Ente). Leonardo und ich hingegen begaben uns in die zarte Welt der Sushi – so zart, dass man sie quasi inhalieren konnte.
Wir alle gaben unser Bestes, den Buffetpreis wirtschaftlich gerecht auszugleichen. Teller um Teller. Gang um Gang. Spätestens beim dritten Nachschlag dämmerte es uns: „Sie machen bei uns heute garantiert ein Minus.“


Und als der süße Nachtisch rief – gebackene Bananen, Pudding, Eis – dachten wir kurz an unsere Jeansknöpfe… und griffen trotzdem zu. Ich gönnte mir noch ein Gläschen Aloe-Vera-Saft (weil gesund und so) und dann... kam mein Retter in der Not: der Trim Spray. Mit einem Sprühstoß war ich bereit für die Heimreise, ohne mich kugelnd nach Hause rollen zu müssen.
Fazit: All you can eat ist bei uns nicht bloß ein Angebot. Es ist ein Abenteuer. Ein Test für den Magen. Und ein sicherer Weg, das Team in der Küche an den Rand der Verzweiflung zu bringen.